Diese Erfahrung wurde bereits beim Transformator
mit dem Eisenkern Dbl/St gemacht. Das gleiche gilt für die Eingabe
der -Stützstellen.
Allerdings waren nun die -Werte
der Zeitfunktion in Bezug auf die Viertelperiode symmetrisch. Letztendlich
erwies es sich als vollkommen ausreichend, die Induktion
durch eine reine Sinusfunktion anzugeben:
,
da die Berechnung der Energiedichten der Ummagnetisierungsschleifen für
die approximierte -Zeitfunktion
(bis zur 9. Harmonischen)

und für die Grundwelle
(entspricht
)
in sehr guter Übereinstimmung waren. Damit kann man von einer Spannungseinprägung
bzw. sinusförmigen Induktion
für den Transformator mit geblechtem Kern ausgehen. Legen wir die
Energiedichte
für die Grundwelle zu grunde, so ergibt sich in Bezug auf den ausplanimetrierten
Wert
der Ummagnetisierungsschleife der Fehler zu
.
Die Eingaben der und
der -Zeitfunktionen
lieferten zwar gegenüber dem 1. Ansatz (Datei: appro-2n.nb)
eine weitere Verringerung des bisherigen Fehlers (8,3 %). Trotzdem besitzen
die im Abschnitt
2.9.2 postulierten Arbeitshypothesen für einen „normalen“
(d. h. geblechten) Transformator im Rahmen einer 10%igen Fehlerklasse
weitgehend ihre Gültigkeit. |