| Kompendium > Wellenausbreitung auf verlustlosen Leitungen > Anschalten einer Gleichspannung | |
Eine verlustlose Leitung mit den Wellenparametern ZW,
v und der Länge l
verbindet ab t |
|
| (31) | |
| (32) | |
| Mit der Wellengeschwindigkeit v und der Leitungslänge l kann die Signallaufzeit | |
| (33) | |
angegeben werden. |
|
| (34) | |
| (35) | |
| Die sogenannte Schalterfunktion s(τ) mit | |
| (36) | |
sichert, dass die Ausbreitungsvorgänge erst bei t
= 0 an der Stelle x
= 0 beginnen und dass die Wellen an der Stelle x1
der Leitung zeitverzögert
mit Ersatzschaltbild bei t = 0 Aus der Randbedingung Gleichung (31) und mit t
= 0 folgt: |
|
| (37) | |
| Mit |
|
| (38) | |
| (39) | |
| (40) | |
| Zu den Gleichungen (38) bis (40), die ja die Spannungs- und Stromwerte des ersten zum Leitungsende laufenden Wellenpaares liefern, gehört das einfache (Bild 11), die Leitung wird für t = 0 durch ihren Wellenwiderstand repräsentiert, der die Werte U1, I1 mit bestimmt. | |