In der Anwendung spielt der Diracimpuls eine große Rolle,
besonders im Bereich der Berechnung von Fourier-Transformierten verschiedener
Funktionen. In diesem Zusammenhang braucht man häufig auch die Faltung
zwischen einer Funktion und dem Diracimpuls. Die Berechnung von Faltungsintegralen
ist in der Regel aber mühsam, braucht jedoch in vielen Fällen
gar nicht ausgeführt zu werden. Mit Hilfe der Darstellung als Faltungsprodukt
kann man die Rechenoperation formal durchführen. Als Hilfsmittel kann
man sich der folgenden Rechenoperationen bedienen. |
Das Faltungsintegral ist definiert als: |
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(5-28) |
In der Faltungsalgebra |
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(5-29) |
- gilt das Kommutativgesetz:
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(5-30) |
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(5-31) |
Die Existenz des Einselementes kann man leicht mittels des
Verschiebungssatzes zeigen. Kommutativ- und Assoziativgesetz lassen sich
mit Hilfe von Substitutionen zeigen. |