2.3 Grundgleichungen des „idealen“ Transformators |
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b) Durchflutungsgesetz siehe Bild 5 | |
Wegen µFe = ∞
folgt mit HFe = 0
für einen Integrationsweg IW, der innerhalb des magnetischen Kreises
(längs lFe) durch beide
Wicklungen verläuft, aus |
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2.3-(5) |
(Man denke sich den Eisenkern längs
lFe aufgeschnitten. Dann kommt
der Strom i1 innerhalb des Integrationsweges
IW beim Schenkel 1 auf den Betrachter zugeflossen und der Strom i2
im Schenkel 2 fließt vom Betrachter weg.) |
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Gleichung 2.3-(5) kann ebenso statt der
Augenblickswerte für die Amplituden oder die Effektivwerte der Ströme
in der nachstehenden Form angegeben werden: |
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2.3-(5.1) |
Mit Gleichung 2.3-(5) stößt man
wegen µFe = ∞
(der eigentlich ein Grenzübergang µFe → ∞
ist) an die Grenzen der vorgenommenen Idealisierung. Theoretisch muss
für eine Gesamtdurchflutung ![]() ![]() ![]() |
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Damit sind die Aussagen über die zwei
Grundgesetze der elektromagnetischen Verkopplung im Transformator unter
idealisierten Bedingungen ausgeschöpft, und wir müssen einen
anderen Weg beschreiten, um zu weiteren Erkenntnissen zu gelangen, die
näher an den realen Bedingungen liegen. Dazu wenden wir uns zunächst
dem elektrischen Ersatzschaltbild (Bild 6)
der Prinzipanordnung des Einphasentransformators (Bild 5)
zu. |
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