2.2 Elektromagnetische Grundgesetze |
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In unserem Fall wird vorausgesetzt, dass
das Linienelement
des Integrationsweges überall fest mit dem Leitermaterial verbunden
ist (sogenannte Ruheinduktion) und keine Bewegung zwischen dem Leitermaterial
und der hindurchgehenden Induktion
(sogenannte Bewegungsinduktion) stattfindet. Damit ist eine induzierte
Umlaufspannung nur möglich, wenn sich die Induktion
selbst zeitlich ändert. Da aber zwischen der magnetischen Feldstärke
HFe und der Induktion B
die durch die Werkstoffeigenschaften des magnetischen Kernmaterials zunächst
für lineare Verhältnisse gegebene Beziehung |
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2.2-(6) |
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gilt, sind in der Schlusskette bei sinusförmigem
Strom i(t)
auch HFe(t)
und B(t) sinusförmig. |
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Was bedeutet nun Ψ
im Induktionsgesetz? Ψ ist die sogenannte
Flussverkettung. Sie ist positiv in Bezug auf die Rechtsschraubenzuordnung
zum Integrationsweg
des Umlaufintegrals zu zählen, da einerseits der Zuordnung von
und
(Rechtsschraube) genügt werden muss und andererseits mit
die positive Zählrichtung von Ψ
festliegt. |
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Rechtsverkopplungen bei Anwendung des Induktionsgesetzes |