2.7.5 Der Wirkungsgrad des realen Transformators |
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Nachdem im Abschnitt 2.6 die Wirkverluste im realen Transformator angegeben wurden und im Abschnitt 2.7 ihre Messbarkeit mittels des Leerlauf- und Kurzschlussversuchs aufgezeigt wurde, können wir uns nun dem Wirkungsgrad η | |
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2.7-(5) |
zuwenden. Dazu wollen wir zunächst genauere Überlegungen zur Anzeige der Wattmeter im Leerlauf- und Kurzschlussversuch anstellen. Im Leerlaufversuch zeigt das Wattmeter die Anteile: | |
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2.7-(6) |
aus Formelblock 2.7.1 | |
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und im Kurzschlussversuch die Anteile | |
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2.7-(7) |
mit![]() |
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und![]() |
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(kleinere partielle Ummagnetisierungsschleife bei Kurzschlussspannung Ulk als bei Nennspannung Uln) an. Die Gesamtverluste Pv bei Nennbetrieb (Uln;Iln) sind also mit guter Näherung | |
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2.7-(8) |
und die Nutzleistung PN bzw. sekundäre Nennleistung PN = P2n ergibt sich aus | |
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2.7-(9) |
mit der Scheinleistung S = U2 I2. Damit wird der Wirkungsgrad |
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2.7-(10) |
(Reihenentwicklung für ![]() |
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Beim Belastungsversuch nach Abschnitt
2.7.3 kann der Wirkungsgrad unmittelbar aus der Anzeige der beiden Wattmeter
im Sekundärkreis P2 und im
Primärkreis P1 gebildet werden. Eine Verringerung der Verluste und damit eine Wirkungsgraderhöhung ist folglich nur in sehr eingeschränktem Maße möglich (κCu ist vorgegeben; PFe schmale Ummagnetisierungsschleife des Kernmaterials). |
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Während die Eisenverluste PFe
durch die primäre Nennspannung U1
festgelegt sind, hängen die Wicklungsverluste PCu
enorm vom Belastungsgrad bzw. Lastfaktor n = I2/I2n
des Transformators ab: |
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2.7-(11) |
Beispiel zur Wirkungsgradberechnung |
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